
Titel: Daydream
Reihe: Maple Hills, Band 3
Autorin: Hannah Grace
Verlag: LYX (28. März 2024)
Seitenzahl: 480
Genre: New Adult
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 16 JahrenInhalt:
Seit sie denken kann, ist Halle Jacobs für das Glück anderer
zuständig. Doch als ihr Freund plötzlich mit ihr Schluss macht, hat sie
genug. Sie will endlich ihr eigenes Glück an die erste Stelle setzen und
sich ihren Traum erfüllen: einen Liebesroman zu schreiben. Nur fehlen
ihr dafür die romantischen Erfahrungen - ein Problem, bei dem ihr
ausgerechnet Henry Turner, der neue Captain der
UCMH-Eishockeymannschaft, helfen kann. Er bietet Halle einen Deal an:
Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er den Kurs bei seinem meistgehassten
Professor besteht, und dafür hilft er ihr, ihre Schreibblockade
aufzulösen. Sie stellen Regeln auf, die garantieren sollen, dass keine
echten Gefühle ins Spiel kommen - doch Halle und Henry merken schnell,
dass die Liebe keiner Anleitung folgt ...
(Bild- und Textquelle: Loewe Verlage)
Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht, warum ich "Daydream" gelesen habe. Eigentlich wollte ich schon "Wildfire" nicht lesen, denn "Icebreaker" war mir definitiv zu viel des Schlechten... zu seicht, zu langatmig und auch beim Spice gilt definitiv die Devise Qualität vor Quantität. Aber irgendwie konnte ich mich auch dem dritten Band von "Maple Hills" nicht entziehen und er ist trotz allem auf meinem Reader gelandet. Ich kann euch aber schon hier verraten, dass mir "Daydream" mit Abstand am besten gefallen hat.
Hier erzählt Hanna Grace die Geschichte von Halle, die sich für das Glück der andern zuständig fühlt und sich selber dabei vergisst. Als ihr Freund mit ihr Schluss macht, beschliesst sie, dies zu ändern und ihren lang gehegten Traum, einen eigenen Liebesroman zu schreiben, zu verwirklichen Doch gibt es ein Problem: Ihr fehlen die nötigen romantischen Erfahrungen. Hilfe kommt ausgerechnet von Henry, dem neuen Captain der Hockeymannschaft. Er schlägt ihr einen Deal vor: Halle hilft ihm, seinen verhassten Kurs zu bestehen, und im Gegenzug unterstützt er sie dabei, ihre Schreibblockade zu überwinden. Um Komplikationen zu vermeiden, setzen sie klare Regeln...
"Daydream" lebt von seinen beiden Protagonisten. Sie sind nicht nur authentisch sondern auch etwas Besonderes.
Henry war schon mein Lieblingscharakter in "Icebreaker" und so habe ich mich riesig gefreut, dass er nun seine eigene Geschichte bekommen hat. Er hat eine nicht diagnostizierte Neurodivergenz. Das bedeutet, dass er die Welt auf seine ganz eigene Weise wahrnimmt, aber auch mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu kämpfen hat. Ich fand es äusserst spannend, in seinen Kopf einzutauchen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Halles und Henrys Perspektive erzählt, so dass man beide Charaktere gut kennenlernt.
Fazit:
"Daydream" ist eine schöne, ruhige Liebesgeschichte. Hanna Grace hat hier zwei wunderbare Protagonisten geschaffen und das Hauptaugenmerk auf ihre Gefühle und Entwicklung gelegt.Meiner Meinung nach ist dies der bisher beste Band der "Maple Hills" Reihe.

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