Titel: Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer
Reihe: Johnny Cowboy, Band 1
Autorin: Barbara Rose
Illustratorin: Stefanie Jeschke
Verlag: Coppenrath (Februar 2015)
ISBN: 978-3649616740
Seiten: 112
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Yeeehaw! Hier kommt Johnny Cowboy! Eines Tages taucht er hoch zu Pferd in Samuels Schule auf, und vorbei ist es seitdem mit der Kleinstadt-Idylle. Zum Glück! Johnnys Familie, zu der auch zwei Indianer gehören, eröffnen einen tollen Wildwestpark mit Tipis, einer riesigen Wasserrutsche und einer echten Bisonherde. Samuel und Johnny Cowboy werden schnell echte Blutsbrüder. Gemeinsam jagen sie Tierquäler und sogar Wildwest-Banditen – schließlich war Johnnys Vater, Daddy Cool, mal ein gefürchteter Sheriff! Eine witzige Western-Reihe mit coolen Lassotricks und Indianer-Geheimnissen.
Johnny Cowboy liefert von Beginn an eine bühnenreife Vorstellung ab. Er platzt nämlich als neuer Schüler in die Hauptprobe von Samuels Klasse. Mit Pferd und seiner Familie rettet er dann gleich das Theaterstück, das völlig aus den Fugen gerät.
Johnny ist mit seiner Familie und zwei Indianern aus Amerika hergezogen und sie planen auf dem geerbten Land einen Wildwestpark zu eröffnen. Dies ist jedoch vielen Bewohnern ein Dorn im Auge und so werden den 'Fremden' viele Steine in den Weg gelegt. Doch Samuel und Johnny werden Blutsbrüder und gehen der Sache auf den Grund.
Mit persönlich war der Einstieg in die Geschichte etwas zu turbulent, denn es geht da wirklich alles drunter und drüber. Doch sobald die Theateraufführung zu Ende war, konnte mich die Geschichte richtig begeistern. Johnny Cowboy zeigt uns, was wahre Freundschaft ist und dass man mit Vorurteilen wirklich aufräumen sollte.
Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Samuel erzählt, so dass wir Johnny und seine Familie schön Schritt für Schritt kennenlernen. Er ist ein wirklich sympathischer Protagonist, mit dem nicht nur Johnny Cowboy ins kalte Wasser springen würde.
Doch hier ist natürlich Johnny der grosse Held, der sich aber erst als Cowboy in der Kleinstadt-Idylle behaupten muss.
Schon der erste Band der neuen Western-Reihe ist gespickt mit witzigen Ideen, so dass die Lektüre grossen Spass bereitet. Die Geschichte wird durch tolle schwarz-weiss-Illustrationen von Stefanie Jeschke abgerundet, so dass sich "Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer" sehr gut zum Vorlesen, aber auch zum Selberlesen eignet.
Eine alte Cowboy-Weisheit sagt: Rache ist Bisonkacke! Und so geht es natürlich weiter .... Band 2 "Johnny Cowboy jagt Banditen-Bob" ist schon erhältlich und noch diesen Monat wird der dritte Teil erscheinen. Also ich werde mich ganz bestimmt in ein weiteres Abenteuer mit Samuel, Johnny Cowboy und Pferd stürzen.
Nach einem sehr turbulenten Start konnte mich die Geschichte um Johnny Cowboy richtig begeistern. Sie zeigt uns wichtige Werte wie Freundschaft und Akzeptanz und bringt ein richtiges Western-Feeling ins Haus.
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