Donnerstag, 17. April 2014

[Rezigramm] "Ein Rockstar kommt selten allein" von Teresa Sporrer



Titel: Ein Rockstar kommt selten allein
Reihe: Die Rockstar-Reihe, Band 3
Autorin: Teresa Sporrer
Verlag: Impress (3. April 2014)
Format: eBook
ASIN: B00J289IKE
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 280 Seiten
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren


Inhalt:
Obwohl Violet mittlerweile die Einzige in ihrer Clique ist, deren Freund keine Horden an kreischenden Mädchen nach sich zieht, findet sie sich mit ihrem Single-Dasein ziemlich gut ab. Schließlich braucht man nur eine Tafel Schokolade, gute Musik und ein spannendes Buch, um glücklich zu sein. Doch dann taucht unerwartet ein Problem am rosaroten Horizont ihrer Freundinnen auf: Alex' Halbbruder David, der verboten gut aussehende und viel zu begabte Rocksänger. Um den häuslichen Frieden wiederherzustellen, bewirbt sich Violet mit einem heimtückischen Plan als Keyboarderin in seiner Band. Doch dann passiert genau das, womit sie am wenigsten gerechnet hätte: Sie verliebt sich ausgerechnet in David…
(Bild- und Textquelle: Carlsen)  





Auch im dritten Band begleiten wir eine der Freundinnen. Nach Zoey und Serena ist nun Samantha, von allen nur Violet genannt, an der Reihe. David, Alex' Halbbruder, möchte die Band auseinanderreissen und so wurde Violet ausgeschickt, um seine dunklen Pläne auszukundschaften. Ohne grosses Vorgeplänkel steigen wir in die Geschichte ein, als Violet an einem von Davids Konzerten Kontakt aufnehmen möchte.



Schnell sind wir wieder in die Salzburger (und Umgebung) Musikszene eingetaucht und da die Bände in recht kurzen Abständen erscheinen, fühlt man sich sofort wie zuhause.



Band 3 ist aus der ich-Perspektive von Violet geschrieben. Zwar kennen wir auch sie schon aus den beiden anderen Büchern, doch sie erschien mir immer als eher ruhig, so dass sie nicht so extrem auffiel. Umso mehr freute ich mich, sie nun besser kennenzulernen. Violet ist sehr offen und gerät durch ihre ungeplanten Gefühle in ein Dilemma: Freundinnen oder Liebe?
David ist wohl der Gegenpol zu Violet. Er ist einsilbig, verschlossen und abweisend. So sind unterhaltsame Dialoge, aber auch tiefgehende Gespräche vorprogrammiert und Violet muss sich ganz schön ins Zeug legen, bis er sich ein bisschen hinter die Fassade schauen lässt.
Neben den schon bekannten Bandmitgliedern und Freundinnen treffen wir in "Ein Rockstar kommt selten allein" noch auf einen weiteren sehr originellen Charakter. Da möchte ich euch aber nicht zu viel verraten ...

Teresa Sporrer schaffte es ein weiteres Mal, die vielen Charaktere in einer Story unterzubringen, zwei davon zu fokussieren und die anderen in den Hintergrund zu blenden. Dieses Mal hat mir zudem der Apsekt sehr gut gefallen, dass auch Violets Familienleben - vor allem ihre Beziehung zur jüngeren Stiefschwester - Gewicht bekam. Die Rockstar-Reihe ist sicher keine hoch stehende Literatur, aber 1A Contemporary für Jugendliche. Ihre Liebesgeschichten, immer mit Charme und Witz dekoriert, treffen den Nerv des Zielpublikums.

Selbstverständlich ist auch dieses Mal der Ausgang der Geschichte von Anfang an klar, doch wer wollte es auch anders haben ....
Sonst muss ich sagen, dass es mir zum Teil ein bisschen zu viel Geschmachte gab und in der Mitte ging es mir stellenweise etwas zu rasant. Attraktive Bad Boys sind ja schön und gut - und David hat ja zum Glück auch wirklich Ecken und Kanten - aber Violet hat ihn von der ersten Seite an regelrecht angeschmachtet und je länger je mehr in den Himmel gehoben. Ganz klar, das gehört zu diesem Genre, doch hier war es mir ab und zu doch etwas zu süss.


Auch dieses Mal ist Teresa Sporrers Schreibstil sehr jugendlich und locker flockig zu lesen. So flutscht man nur so durch die Seiten und würde das Buch am liebsten in einem Rutsch lesen. 
Es ist toll, wie die Autorin Wunschdenken, Realität, Romantik und viel Sarkasmus in die Geschichte fliessen lässt. Die Rockstar-Reihe spüht vor Lebenslust und man spürt, wie viel Spass die Autorin mit ihren Charaktere und den Stories hat.





Obwohl der dritte Rockstar-Band ernster daher kommt, sind Teresa Sporrers Werke ein Garant für kurzweilige Unterhaltung und eine gehörige Portion Sarkasmus.
Contemporary vom Feinsten, die ganz bestimmt den Nerv ihres Zielpublims trifft.








"Weil ich es hasse, etwas nicht kontrollieren zu können", knurrte er. "Du bist ein Fehler im System, Sam. Du springst immer und immer wieder aus deiner Rolle.     (Position 909)






      


  1. Verliebe dich nie in einen Rockstar      → meine Rezension
  2. Blind Date mit einem Rockstar     → meine Rezension
  3. Ein Rockstar kommt selten allein    




@ by Favolas Lesestoff

4 Kommentare:

  1. Coole Sache! Ich lese gerade Band eins und es ist gut zu wissen, dass es auch amüsant weiter geht =) Nur Serenas Band kann ich vermutlich nicht lesen, wenn sie dann ständig von sich in der dritten Person redet xD

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    1. Hi Amelie

      Oh ja, das mit dieser dritten Person ist schon eine Sache ... ich muss aber sagen, dass ich mich bei Band 2 irgendwie daran gewöhnt habe .... Bei Band 1 hat mich das jedoch mehr gestört. Vielleicht fällt es in "Blind Date mit einem Rockstar" nicht gleich auf, weil es aus Serenas Perspektive erzählt wird? Aber gewöhnungsbedürftig ist es ganz sicher.

      lg Favola

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  2. Super Fazit. Habe nun auch alle drei Teile aufm Ipad und freue mich schon auf's lesen!
    LG Nazurka

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    1. Hey Nazurka

      Danke :-) Ach, das ist doch super, dass du alle drei Teile auf dem Ipad hast .... die perfekte Lektüre für zwischendurch .... Bin dann auf deine Meinung gespannt :-)

      lg Favola

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