Donnerstag, 8. August 2013

[Wer "A" sagt . . .] mit Julie Leuze







Vor meiner Karriere als Autorin . . . .

… wollte ich alles und nichts werden, habe gesucht und einfach nicht gefunden. Bis ich irgendwann schlagartig wusste: Romane schreiben. Das ist es.


Mir gefällt an meinem Beruf, . . . .

… fast alles: recherchieren, plotten, schreiben, mich verlieren, den Kopf in den Wolken haben, zurück auf die Erde finden. Nur das bange Warten auf die ersten Reaktionen, wenn das Baby dann auf der Welt ist, das ist nicht so schön.


Ein Tag im Leben einer Autorin . . . .

… ab acht Uhr schreiben, drei Tassen Kaffee trinken, mittags mit dem Hund raus und die Kinder abholen, dann Familien-Zeit. In der letzten Schreibphase abends nochmal an den Computer, nicht schlafen können, vom Adrenalin gepusht bis zum Umfallen arbeiten. Danach Manuskript abgeben und müüüüüde sein! Und dann geht’s mit dem nächsten Buch von vorne los.


Meine Ideen für ein Buch . . .

… fliegen mir aus der Welt um mich herum zu. Manchmal brauchen sie etwas, um zu reifen, manchmal wollen sie aber auch sofort verarbeitet werden.


Ein unvergessliches Erlebnis als Autorin . . .

… ist jedes Mal der Anruf, dass ein Projekt angenommen wurde. An das Hoch, das ich dann fühle – ich darf meine Geschichte zu Papier bringen!!! - , werde ich mich nie gewöhnen.


Mein Lieblingsbuch . . .

… ist heute ein anderes als vor einem Monat, einem halben Jahr, zwei Jahren... es gibt so viele tolle Bücher, sorry, da kann ich mich einfach nicht entscheiden.


Als nächstes plane ich . . .

… den zweiten Jugendroman für Egmont INK.






Als Kind . . . .

… habe ich heimlich Bücher für Erwachsene gelesen. Jetzt bin ich erwachsen und lese Bücher für Jugendliche. J Na ja, nicht nur!


Bücher . . . .

… sind Inspiration, Glück, Entspannung, Trost, Euphorie, Nachdenklichkeit, Wissen. Und manchmal alles zusammen.


Es war einmal . . . .

… ein Mädchen, dessen Mutter es liebevoll „Bücherwurm“ nannte, woraufhin das Mädchen tödlich beleidigt war. Dass die Mutter dann auf „Leseratte“ umschwenkte, machte die Sache nicht besser. J


Am liebsten . . . .

… hätte ich eine richtig schöne, altmodische Bibliothek zuhause, mit Bücherwänden, Kuschelsessel und einem Abstelltisch für heißen Tee. Hach...


Seit gestern weiß ich . . . .

… dass ich für den nächsten Roman hinter die Kulissen einer Seehundstation schauen darf.


Schon immer . . . .

… hat mir gefallen, dass man sich in seiner Arbeitszeit mit so vielen verschiedenen Themen beschäftigen darf, wenn man Autorin ist.



Ich will gar nicht wissen, . . . .

... ob ich einmal blind werde. Nicht mehr völlig selbstverständlich lesen und schreiben zu können – Horror!





Julie Leuze wurde 1974 in Wiesbaden geboren. Als Kind lernte sie das bayrische Landleben kennen, als Jugendliche München und als Abiturientin Mr Right. Sie studierte in Konstanz (viel See, wenig Stress), bekam drei Kinder (viel Liebe, wenig Schlaf) und arbeitete als Journalistin (viel Lokalkultur, wenig Skandalöses). Seit sie zeitgleich ihre Hochsensibilität und ihre Leidenschaft fürs Romanschreiben entdeckte, verfasst sie mit grosser Begeisterung Bücher für Erwachsene und Jugendliche. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.
(Autorenbeschreib hinten im Buch: Egmont INK)


mehr über Julie Leuze und ihre Bücher:

http://www.julie-leuze.de/





  • Der Geschmack von Sommerregen 
  • Der Duft von Hibiskus 
  • Der Ruf des Kookaburra     (Erscheinungstermin: November 2013) 
  • Selig am See 
  • Killesberg Kiss 
  • Empfindsam erziehen: Tipps für die ersten 10 Lebensjahre des hochsensiblen Kindes

 


Liebe Julie Leuze
herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit. Es hat mir grossen Spass gemacht, das Special zu "Der Geschmack von Sommerregen" zu realisieren und ich bin schon sehr gespannt auf dein kommendes Jugendbuch ....

Favola


Und wer auch die anderen B-Sagerinnen kennenlernen möchte, findet diese hier: *klick*

2 Kommentare:

  1. Voll schön aufgebaut :)

    Freue mich auf einen Gegenbesuch! :)
    LG Büchernixe
    http://buechernixe.blogspot.com

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  2. Ich mag die sätze total, die die Autoren weiterschreiben müssen.
    Das lese ich immer wieder gerne.

    Liebe Grüße
    Vanessa

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