Inhalt:
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?
(Bild- und Textquelle: Egmont INK)
(Bild- und Textquelle: Egmont INK)
Der Verlauf der Geschichte ist etwas abgehackt. Oft hatte ich das Gefühl, die Idee sei doch spannend, aber irgendwie wurde das nicht wirklich so umgesetzt.
Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Emily geschildert. Zwischendurch erhalten wir einen Einblick in die Welt des Psychopathen. Diese kurzen Kapitel sind kursiv geschrieben.
Wie schon geschrieben, hatte ich lange, bis ich den Zugang zum Buch gefunden hatte. Zudem fehlte mir einfach oft die atemlose Spannung, die einen Thriller ausmacht.
Die Charakteren neben Emily blieben mir zu sehr an der Oberfläche . . . mir fehlte das Mitfiebern und so blieb ich "nur" Leser.
Der Schreibstil ist meistens einfach gehalten, doch gibt es doch einzelne sehr verschachtelte Sätze, die das Lesen etwas anstrengend machen. man findet im Buch doch einige Fremdwörter und Fachbegriffe aus der Finanzwelt.
Zudem gab es einige Szenen, bei denen weniger mehr gewesen wäre.
"Spiel des Lebens" ist auf einer guten Grundidee aufgebaut. Diese wurde von mir aus gesehen jedoch zu wenig ausgereift umgesetzt. Der Spannungsbogen liess zu wünschen übrig und die Charakteren blieben mir zu sehr an der Oberfläche, waren naiv und/oder durchschaubar. Ein Highlight ist jedoch die Gestaltung des Buches, dieses ist auch der Grund, dass ich das Buch lesen wollte. Zudem fand ich es spannend, Einblicke in die Finanzwelt zu erhalten.
So verhielten sich die Opfer in Hollywoodfilmen - sie befolgten wie Lämmer, die auf die Schlachtbank geführt wurden, alle Anweisungen ohne daran zu denken, die Polizei zu rufen, sich Hilfe zu holen. (Seite 89)
Veit Etzold: "Spiel des Lebens", 352 Seiten, Egmont INK (13. September 2012)
ISBN 978-3863960483
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
@ by Favolas Lesestoff
Sieht doch gut aus dein neuer Rezistil. Ich schreib einfach aus dem Bauch heraus. Irgendwie habe ich mir noch nie Gedanken über den Aufbau gemacht, aber vielleicht sollte ich es auch einfach mal überdenken?
AntwortenLöschenAlso ich finde deinen neuen Rezensions-Stil super ♥ Gefällt mir richtig gut *daumenhoch* ^^
AntwortenLöschenBehalte das unbedingt bei. Bei Bücher, die mich nicht so interessieren, lese ich trotzdem gerne die Rezension quer. Gerade wenn ich die/den Autor/in kenne, interessiert es mich, wie du den Schreibstil gefunden hast. Das neue System macht ein Querlesen total einfach. Auch davon abgesehen, ist alles gesagt, alles übersichtlich und wenn du mal mehr zu schreiben hast, kannst du die einzelnen Punkte auch länger machen.
AntwortenLöschenBleib dabei!
Liebe Grüße,
Melissa
Halli hallo
AntwortenLöschenMau öppis angers mir gfauts!!
Uhhh... das Buech subbt ono bi mir umä...
Liebs Grüässli
Bea
Ganz große Klasse der Stil mit den Piktos!!
AntwortenLöschenübersichtlich, aussagekräftig und bietet einen fast besseren Überblick als endlos lange Rezis. Und eine gute Möglichkeit für Bücher, wo man vielleicht nicht gleich Lust hat eine "richtige lange" Rezi zu schreiben.
Endlich wieder mehr Zeit zum Lesen. Schade das mir das nicth eingefallen ist..ich überlege auch schon seit Wochen an einem anderen Rezimodell rum^^
lg Aki
Ich liebe deine ausführlichen Rezensionen, aber die Kurzform ist dir auch sehr gut gelungen. Mir ging es letztes Jahr genau so wie dir und zu manchen Büchern reicht es aus welchen Gründen auch immer einfach nicht für einen langen Text. Da reicht die Meinung oft auch kurz und knapp und dein neues Format ist ein echter Hingucker :) Ich weiß, es kommt auf den Inhalt an- aber die Bilder sind echt super ^^ Das ist dir wirklich gut gelungen und ich freue mich in Zukunft auf beides: kurz&knapp und lang&breit.
AntwortenLöschenEinen Namen weiß ich aber leider nicht, sorry. Ich hoffe, dir kommt da noch eine zündende Idee :)
Liebe Grüße, Kermit
Dein Stil ist jetzt echt gut geworden! Allerdings würde ich die Buchinfos an den Anfang packen, damit das wichtigste vorab deutlich ist! Grüße
AntwortenLöschenDeinen neuen Reziaufbau finde ich einfach klasse! Du gehst auf genau die Dinge ein, die mir bei einer Rezension wichtig sind und dazu ist alles schön kurz und knackig! Daumen hoch :-)
AntwortenLöschenIch will das auch :O ♥
AntwortenLöschenWahnsinnig cool!
Der neue Rezi-Stil ist echt toll (:
AntwortenLöschenSuper Idee (;
LG
Herzlichen Dank für all eure Komplimente :-) Ich habe mich riesig über eure Kommentare gefreut.
AntwortenLöschen@Junebug:
Das mit den Buchinfos habe ich mir lange überlegt . . . irgendwie haben wie mir oben einfach nicht so gefallen . . . muss mal schauen, wie ich es anders lösen könnte.
lG Favola
Hmm, hört sich ja nicht so super an. Da mir das Buch bisher auch nicht sonderlich ins Auge gesprungen ist, werde ich es wohl aus dem Hinterstübchen verbannen :D
AntwortenLöschenLG, Sandrina