Sonntag, 30. Dezember 2012

[Rezension] "Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe" von Kami Garcia und Margaret Stohl





Titel: Eighteen Moons. Eine grenzenlose Liebe
Originaltitel: Beautiful Chaos
Reihe: Caster Chronicles, Band 3/4
Autorin: MKami Garcia, Margaret Stohl
Verlag: cbj (22. Oktober 2012)
Genre: Jugendbuch, Fantasy
ISBN: 978-3-570-15472-4
Seiten: 512
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 12 Jahren







Nach Sixteen Moons und Seventeen Moons folgt nun Eighteen Moons . . ..






Manche Entscheidungen sind schwierig. Andere können dich das Leben kosten ...
»Dieser Sommer hatte alles verändert. Und auch wenn die Leute in Gatlin es nicht hören wollten: Die Veränderungen waren überall spürbar, sowohl in der normalen, als auch in der Caster-Welt …«

Seit Lena sich an ihrem siebzehnten Mond selbst berufen hat, Licht und Dunkel zugleich zu sein, ist die Welt aus den Fugen geraten. Eine nie gekannte Hitzewelle drückt Gatlin nieder, gewaltige Stürme ziehen übers Land, und alles erscheint im Umbruch begriffen. Dennoch ist Ethan glücklich, denn er hat Lena wieder, und ihre Liebe wächst von Tag zu Tag. Doch in seinen Träumen wird er von einem geheimnisvollen Wesen verfolgt, dessen Natur weder er noch seine Caster-Freunde kennen. Je weiter Ethan sein Geheimnis entschlüsselt, desto klarer wird ihm: Diesmal ist er es, von dessen Handeln das Geschick der Welt abhängt. Und diesmal ist es eine Entscheidung über Leben oder Tod …
(Text- und Bildquelle: cbj)




Einstieg ins Buch:
Es ist schon seltsam, wie eng Gutes und Böses in Gatlin miteinander verflochten sind. Manchmal kann man gar nicht erkennen, was gut oder was böse ist. Und eigentlich ist es auch egal, denn so oder so bekommt jeder seine Porton Salz und Pfeffer oder seine Küsse und seine Tritte ab, wie Amma sagen würde. 

Zu Beginn von "Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe" fühlte ich mich wie bei einer Klassenzusammenkunft: Ich traf die vielen altbekannten Charakteren wieder und man erzählt sich Geschichten aus der Vergangenheit - also aus Band 1 und 2.
Schön fand ich, dass sich die Personen treu bleiben und sympathisch rüberkommen. Auch in diesem Buch war Amma wieder eine meiner Lieblinge, aber auch die Auftritte der Tanten fand ich sehr gelungen.
Endlich sind Lena und Ethan wieder unzertrennlich und versuchen die Probleme gemeinsam anzugehen.

Enttäuscht hat mich einzig und allein Link. Ich finde, dass er sich, seit er ein Halb-Subukus ist, viel zu wichtig nimmt, zum Teil richtig egoistisch wirkt und zu einem 0815-Mädchenschwarm verkommen ist. Wo ist denn der nette Junge von nebenan geblieben, der mir in den ersten beiden Bänden richtig ans Herz gewachsen ist?

Die beiden Autorinnen legen in "Eighteen Moons" einen richtig schönen Schreibstil an den Tag und schaffen es, eine tolle, mystische Atmosphäre zu schaffen. Viele Stellen waren mir jedoch zu ausführlich, zu detailreich, zum Teil sogar langatmig. Ganz nach dem Motto "weniger ist mehr" hätte man von mir aus gerne einige Szenen kürzen oder sogar weglassen können, zum Beispiel in der Schule. Trotz einigen Längen hat mich das Buch aber gut unterhalten.
In "Sixteen Moon" fand ich den Song noch eine tolle und sehr passende Idee, nun empfand ich ihn aber als störend und eher gekünstelt reingeflickt.

Eigentlich dachte ich ja, mit "Eighteen Moons" den finalen Band einer Trilogie in den Händen zu halten, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Das Autorenduo hat sich entschlossen, noch einen vierten Teil anzuhängen und meiner Meinung nach merkt man das auch. Da hat man beim Lesen das Gefühl auf dem Endspurt zu sein, doch statt über die Ziellinie zu fahren, wird die gelbe Fahne geschwenkt und man lässt uns auf der letzten Runde mit einem fiesen Cliffhanger dem Safety Car folgen.



Das Cover passt toll zu seinen zwei Vorgängern, doch farblich kann es mich leider nicht ganz überzeugen. Vor allem das Gesicht ist mir etwas gar kitschig geraten.





"Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe" kann "Sixteen Moons" leider nicht das Wasser reichen, hat mich aber trotz einigen Längen mit sympathischen Charakteren und mystischer Atmosphäre gut unterhalten.







Kami Garcia und Margaret Stohl kam die Idee zu „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ während eines gemeinsamen Essens. Margaret wollte einen Fantasyroman schreiben, Kami ein Buch, das im Süden der USA spielte. Auf eine Papierserviette kritzelten sie ihre Gedanken zu einem Roman, der ihnen beiden gefallen würde …und begannen zu schreiben.

Kami und Margaret leben beide mit ihren Familien im kalifornischen Los Angeles. Mittlerweile schreiben sie nicht mehr auf Papierservietten, sondern auf Computern, und wer mehr über sie erfahren möchte, sollte ihre Website besuchen: http://beautifulcreaturesauthors.com/ (Quelle)



      

    1. Sixteen Moons. Eine unsterbliche Liebe
    2. Seventeen Moons.  Eine unheilvolle Liebe
    3. Eighteen Moons. Eine grenzenlose Liebe
    4. Nineteen Moons. Eine ewige Liebe

    Homepage zur Reihe :http://www.sixteenmoons.de/

    3 Kommentare:

    1. Ich habe bislang nur "Sixteen Moons" gelesen, was mir auch recht gut gefallen hat. Mal sehen, wann und ob ich überhaupt weiter lesen werde. Ich habe jetzt zwar nur dein Fazit gelesen, aber das ermuntert mich auch nicht gerade dazu mich mit dem Lesen zu beeilen.

      Liebe Grüße
      MacBaylie

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    2. Huhu, ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich deine Rezi auf meinem Blog verlinkt habe :) Mich konnte das Buch auch nicht so wirklich überzeugen

      Viele liebe Grüße
      Nelly von Nellys Leseecke

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      1. Hoi Nelly

        Entschuldige, dass ich dir erst jetzt antworte, aber irgendwie ist dein Kommentar bei mir untergegangen ....
        Klar darfst du meine Rezension bei dir verlinken :-)

        lg Favola

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